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Meine Autobiografie „Hellsichtig“ Mein Leben gegen den Strom

Mein Buch als Geschenk für deine Seele

Es gibt Bücher, die man liest und wieder vergisst – und es gibt Bücher, die sich in dein System einschreiben. Genau so hat Ines mein Buch beschrieben. Was als Autobiografie geplant war, ist zu einem tief berührenden Erkenntnisweg geworden, in dem auch du dich selbst wiederfinden kannst.

In diesem Artikel erzähle ich dir von der Entstehung meines Buches, von den Hürden dahinter, von der Rolle der Hellsinne – und von der Einladung, deine eigenen Narben nicht länger zu verstecken.


Die lange Reise dieses Buches: Von der Ahnung zur Essenz

Ich wusste schon mit 30 Jahren: „Ich werde ein Buch schreiben.“ Damals hatte ich keinerlei Erfahrung mit dem Bücherschreiben, aber das innere Wissen war da. Heute, 22 Jahre später, halte ich dieses Buch in meinen Händen.

Der Weg dorthin war alles andere als geradlinig:

  • Ich habe mehrere Anläufe genommen und das Manuskript komplett neu geschrieben.
  • Menschen haben mich ein Stück begleitet und sind dann wieder gegangen.
  • Es gab Phasen des Zweifelns – und trotzdem bin ich drangeblieben.
  • Am Ende habe ich mein Buch fünfmal komplett neu verfasst.

Ursprünglich hatte mein Manuskript etwa 550 Seiten. Gemeinsam mit meinem Verleger vom Alinti Verlag habe ich es auf rund 186 Seiten eingedampft – auf die Essenz der Essenz.

Mein Anspruch war klar:
Ich wollte nicht nur meinen Lebenslauf abbilden, sondern ein Erkenntniswerk schaffen, in dem du deine eigenen Muster und Geschenke erkennen kannst.


Vom Problem zum Geschenk: Wie Hürden zu Wegweisern werden

Lange Zeit hatte ich das Bedürfnis, zu zeigen, wie viele Hürden ich in meinem Leben bewältigen musste. Schmerzen, Verletzungen, schwierige Familienkonstellationen, Trennungen – all das hätte leicht zu einem Buch werden können, das im Schmerz stehen bleibt.

Doch genau das wollte ich nicht.

Stattdessen habe ich mich gefragt:

  • Wo war in jeder Krise das Geschenk?
  • Was durfte ich von diesen Menschen lernen?
  • Wie kann ich das so teilen, dass du dich darin erkennen kannst, statt nur mitzuleiden?

Ich habe meine alten Programme, Prägungen und Wunden in Geschenke verpackt, wie ich es nenne. Nicht als Schönfärberei, sondern als Einladung:

Schau nicht nur auf das, was dir passiert ist – schau auf das, was es aus dir gemacht hat.

So wird aus einer schmerzhaften Biografie ein Buch, das Mut macht, die eigene Geschichte anzuschauen und zu verwandeln.


Handtaschenformat mit Tiefgang: Warum Größe nicht alles ist

Viele Menschen in meinem Umfeld – so auch Ines – haben einen „dicken Wälzer“ erwartet. Ein großes, schweres Buch, passend zu einem bewegten Leben.

Als das Buch dann im Handtaschenformat ankam, war die erste Reaktion eher: „Wie, das ist alles?“ Und genau das hat auch mich kurz überrascht: Ich hatte ursprünglich einen echten Schinken im Kopf.

Doch beim Lesen – auch bei Ines – wurde schnell klar:

  • Die wahre Größe liegt nicht im Umfang, sondern in der Dichte.
  • Jede Seite trägt Emotion, Tiefe und Bewusstsein.
  • Du kannst das Buch auf einer Zugfahrt lesen – und doch arbeitet es innerlich noch lange nach.

Viele Leserinnen berichten mir, dass sie das Buch nicht nur mit dem Verstand lesen, sondern mit dem Herzen. Es ist weniger ein „Roman zum Weglesen“, sondern ein Spiegel, in dem du dich selbst erkennst.


Schreiben ohne KI: Wenn Worte Herzen weichkneten

Mir war es wichtig zu erwähnen, dass kein einziger Satz dieses Buches mit KI geschrieben wurde. Nicht, weil ich etwas gegen Technik hätte, sondern weil mein Anspruch ein anderer war:

  • Ich wollte die Einfachheit des Seins spürbar machen.
  • Ich wollte, dass sich Herzen beim Lesen erwärmen.
  • Ich wollte Episoden so lebendig schildern, dass du deine eigenen Gefühle wieder entdecken kannst.

Dafür habe ich mir Zeit gelassen: Manchmal saß ich mehrere Tage an nur einem Satz, bis er so „weichgeknetet“ war, dass er genau das ausdrückte, was im Herzen ankommen sollte.


Familiengeschichte, Verletzlichkeit und radikale Ehrlichkeit

Ein besonders intensiver Teil meines Buches ist die Offenheit, mit der ich meine Familiengeschichte erzähle:

  • Themen mit meinen Eltern
  • Erfahrungen mit meinen Kindern
  • Geschichten mit meinem Ex-Mann
  • Dynamiken, die prägend, schmerzhaft und gleichzeitig lehrreich waren

Ich habe fast alle Menschen, die in diesem Buch vorkommen, stundenlang interviewt. Mir war wichtig, nicht nur meine Sicht aufzuschreiben, sondern auch ihre Stimme mit hineinzunehmen. Mein Buch sollte kein Werk werden, das andere anklagt, sondern zeigen:

Wir sind alle Lehrer füreinander, gerade auch durch unsere Schattenseiten.

So ist kein „Beschuldigungswerk“, sondern ein Erkenntniswerk entstanden. Eins, das Mut macht, die eigene Familiengeschichte anzuschauen, aufzuräumen und sich zu öffnen.


Hellsinne als innere Führung: Fühlen, Sprechen, Wahrnehmen

Ein zentrales Thema ist auch das der Hellsinne. Ich lebe und beschreibe diese feineren Wahrnehmungen – nicht als etwas „Abgehobenes“, sondern als natürliche Fähigkeit, die wir alle in uns tragen.

Ines hat im Gespräch erzählt, dass sie bei sich selbst besonders das Hellfühlen und manchmal eine Art „Hellsprechen“ wahrnimmt: Sätze, die einfach aus ihr herauskommen, ohne dass der Verstand vorher alles geplant hat.

Genau darum geht es auch in meinem Buch:

  • Deine eigenen Hellsinne wieder ernst zu nehmen
  • Wahrzunehmen, was in dir spricht, statt es sofort wegzudrücken
  • Bewusst tiefer zu schauen, statt nur an der Oberfläche zu funktionieren

Ich erkläre diese Themen nicht theoretisch, sondern über gelebte Erfahrungen. So wird Spiritualität greifbar und alltagstauglich.


Die Frankfurter Buchmesse: Vom Sandkorn zum Leuchtturm

Ein weiterer wichtiger Abschnitt auf meinem Weg mit diesem Buch war die Frankfurter Buchmesse, die größte Buchmesse der Welt. Acht Hallen voller Bücher, Verlage, Autorinnen und Autoren.

Am ersten Tag fühlte ich mich wie ein einziges Sandkorn auf einem riesigen Sandhaufen. Die Ernüchterung war groß: So viele Bücher, so viele Menschen – und mittendrin ich mit meinem „kleinen“ Werk.

Doch dann veränderte sich etwas in mir:

  • Ich hörte auf, mich mit anderen zu vergleichen.
  • Ich entschied, einfach für die richtigen Menschen da zu sein.
  • Ich wurde innerlich ruhiger, gelassener, demütig – im besten Sinne.

Am letzten Tag saß ich einfach da, beobachtete die Menschen, atmete und war. In genau diesem Stillwerden erkannte ich: Jetzt kann ich wieder nach Hause fahren. Nicht als „Star-Autorin“, sondern als Mensch, die ihren Weg gegangen ist.


Hör auf, deine Narben zu verstecken

Eine der wichtigsten Botschaften, die ich dir mitgeben möchte, ist:
Hör auf, deine Wunden zu verstecken.

Ich erzähle im Buch von einer Aufstellung mit Holzfiguren. Die Figur, die ich für mich nahm, hatte vorne sichtbare „Narben“ im Holz. In diesem Moment wurde mir klar:

  • Diese Narben sind kein Makel, sondern ein Teil dessen, wer ich bin.
  • Es geht nicht darum zu sagen: „Schau, wie sehr ich gelitten habe.“
  • Es geht darum zu erkennen: „Schau, wie kraftvoll ich heute bin – trotz und durch diese Narben.“

Wenn wir unsere Narben zeigen:

  • Werden wir nahbar statt unnahbar
  • Lassen wir Masken fallen
  • Ermutigen wir andere, sich selbst ebenfalls zu zeigen

Ich möchte mich den Menschen nahbar zeigen, damit sie Mut finden, sich selbst in ihrer eigenen Nahbarkeit und in ihrem Herzen zu begegnen. So heilen wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Ahnen und unsere Nachkommen. Wenn das viele oder sogar alle tun, entsteht Schritt für Schritt eine heile Welt.


Was du aus meinem Buch für dich mitnehmen kannst

Mein Buch ist mehr als nur meine persönliche Geschichte. Es ist eine Einladung an dich:

  • Deine eigenen Hürden neu zu betrachten
    Nicht als Strafe des Lebens, sondern als Wegweiser und Lernfelder.
  • Deine Hellsinne ernst zu nehmen
    Dein Fühlen, deine innere Stimme, deine intuitiven Impulse.
  • Deine Familiengeschichte zu ehren und zu klären
    Hinzuschauen, statt zu verdrängen, und darin Geschenke zu entdecken.
  • Dich mit deinen Narben zu zeigen
    Nicht perfekt, sondern echt. Nicht unberührbar, sondern nahbar.
  • Deinen Weg auch dann zu gehen, wenn er steinig ist
    Ohne ständig Bestätigung von außen einzufordern: „Darf ich das überhaupt?“

Ein kleines Buch mit großer Wirkung

Was ursprünglich als „dicker Schinken“ geplant war, ist zu einem kompakten, handtaschentauglichen Buch geworden, das weit über Unterhaltung hinausgeht. Es ist:

  • Autobiografie und Erkenntnisweg
  • Mutmachbuch und Spiegel
  • Eine Einladung zur Ehrlichkeit mit dir selbst

Ich bin zutiefst dankbar für jede Rückmeldung von Leserinnen und Lesern, die mir schreiben, was sich durch das Buch in ihrem Leben bewegt hat.


Lies, fühle, teile

Wenn dich diese Zeilen ansprechen, dann:

  1. Hol dir mein Buch
    Bestelllink
  2. Lies es mit dem Herzen, nicht nur mit dem Kopf
    Erlaube dir, dich in meinen Geschichten wiederzufinden.
  3. Teile dein Feedback
    Schreib eine Rezension oder melde dich bei mir und erzähle mir, was sich in deinem Leben dadurch berührt hat.

Denn jede Geschichte, die geheilt wird, macht die Welt ein Stück heller.

 

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