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Wer bist du? Zwei Bewusstseinsforscherinen im Gespräch

Die Kraft echter Begegnung

Was passiert, wenn zwei Frauen sich zum ersten Mal in einem Zoom-Gespräch begegnen – und plötzlich feststellen, dass sie denselben Seelenweg beschreiten?  Christiana und ich zeigen in unserer Begegnung, dass jede tiefe Veränderung im Leben mit einem ehrlichen Austausch beginnt. Wir beide sprechen offen über unsere spirituelle Reise: vom Gefühl des Opferseins hin zur inneren Freiheit, Ehrlichkeit und Anbindung an die eigene Seele.

Unser gemeinsames Ziel: Menschen inspirieren, in die Seelenkommunikation zu gehen – in die Verbindung mit ihrer höheren Führung, die jenseits des Verstandes liegt.


Vom Opfersein zur Selbstverantwortung

Christiana beschreibt ihre Vergangenheit als „perfektes Opfer“. Sie suchte Liebe im Außen, Anerkennung durch Leistung und Perfektion. Diese Suche führte sie in eine Abwärtsspirale, bis sie spürte: Der Verstand allein kann kein erfülltes Leben schaffen.

Ich erzähle von einer ähnlichen Erfahrung. Auch ich jagte Lob und Liebe hinterher, um gesehen zu werden – bis ich erkannte, dass wahre Liebe nur von innen entstehen kann. Wir zeigen, wie die tiefsten Verletzungen zu den größten Lehrern werden, wenn man beginnt, hinzuschauen und Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen.

Schlüsselbotschaft: Heilung beginnt mit dem Erkennen – ich bin nicht meine Vergangenheit.


Wer bin ich heute? Echtheit statt Perfektion

Auf die Frage „Wer bist du jetzt?“ antworten wir beide aus einer Haltung der Demut und Bewusstheit. Christiana erzählt von ihrem Weg durch Burnout und Loslassen alter Identifikationen. Heute begleitet sie Menschen weltweit, um Vertrauen in die geistige Führung zu entwickeln.

Ich wiederum lebe und lehre Echtheit. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Schmuckbranche wandelte ich mich zur spirituellen Lehrerin. Ich stehe heute für Transparenz und Menschlichkeit: „Ich bin eine Lehrerin, die immer noch lernt.“

Zentrale Erkenntnis: Spirituelles Wachstum bedeutet nicht, immer angebunden zu sein – sondern zu merken, wann der Verstand übernimmt, und bewusst zurückzukehren.


Wer möchte ich sein – und was möchte durch mich wirken?

Im letzten Teil des Gesprächs geht es um Visionen.
Christiana und ich sind sich einig: Wir möchten nicht perfekt sein, sondern authentisch, echt und weiblich. Christiana formuliert es klar: „Ich erlaube mir, nicht jedem gefallen zu müssen.“

Ich träume davon, mit meiner Arbeit in Kliniken und psychiatrischen Einrichtungen zu wirken – um das Bewusstsein für feinstoffliche Prozesse im Heilungsweg zu schärfen. Mein Wunsch: Fachpersonal sensibilisieren, damit spirituelle Erfahrungen nicht länger pathologisiert, sondern verstanden werden.

Gemeinsam verkörpern wir ein neues Bewusstseinsfeld, in dem Wissenschaft, Spiritualität und Menschlichkeit kein Widerspruch mehr sind.


Entscheidung – der Schlüssel zur Seelenverbindung

Der wichtigste Schritt auf dem Weg in die Seelenkommunikation ist die Entscheidung.
Ich fasse es am Ende zusammen: „Wenn du dich nicht entscheidest, entscheidet das Außen für dich.“

Wahre Schöpferkraft entsteht, wenn wir Verantwortung übernehmen, auf unsere Intuition hören und den Mut haben, echt zu sein – auch in Momenten, in denen Perfektion unmöglich scheint.


Wir stehen für eine neue Generation spiritueller Lehrerinnen.
Sie zeigen, dass Heilung nicht bedeutet, fehlerfrei zu werden, sondern sich selbst in jeder Facette zu umarmen.
Echtheit, Mitgefühl und Bewusstsein sind die Brücken zwischen Menschsein und göttlichem Sein – und die Basis einer neuen Welt, in der die Seele wieder führt.


Ich freue mich sehr: mein Buch ist jetzt auch als Kindle Version erhältlich.

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