Die wahre Essenz erleben – raus aus Zeit und Raum, rein in dein Herz
Es gibt Momente im Leben, in denen sich alles verdichtet: Zeit verliert an Bedeutung, der Körper wird leicht und das Herz weit. Genau in diesen Zustand der wahren Essenz möchte dich dieser Artikel begleiten – dorthin, wo du dich selbst jenseits von Angst, Wut und Drama erkennst und einfach nur bist.
Was ist deine wahre Essenz?
Deine wahre Essenz ist der Teil in dir, der da ist, wenn du Zeit und Raum wegnimmst – das Bewusstsein, das bleibt, wenn keine Rollen, keine Termine, keine Erwartungen mehr übrig sind. Sie zeigt sich als stilles, tiefes Wissen: “Ich bin.” Nicht als Euphorie, sondern als ruhige, friedliche Präsenz, die dich mit dir selbst, dem Leben und etwas Größerem verbindet.
Viele Menschen sehnen sich genau nach diesem Zustand. Sie meditieren, besuchen Kurse und suchen nach spirituellen Antworten, ohne wirklich in Kontakt mit der eigenen Essenz zu kommen. Denn wahre Essenz ist weniger Technik als Bereitschaft: die Bereitschaft, sich selbst zu begegnen, ohne Masken, ohne Drama, ohne Ausreden.
Wie Angst, Wut und Hoffnung dich in Zeit und Raum gefangen halten
Aus energetischer Sicht hält uns nicht der Kalender in Zeit und Raum fest, sondern unsere Emotionen – ganz besonders Wut, Angst und eine bestimmte Form von Hoffnung.
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Hinter jeder Wut steckt eine Angst.
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Hinter jeder Angst steckt eine Trauer.
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Und hinter der Trauer wartet deine Essenz.
Wenn Wut ungefiltert durch dich hindurchrauscht, ohne dass du sie bewusst kanalisiert, analysiert oder in Worte fassen kannst, bleibst du in alten Glaubensmustern stecken. Du reagierst aus der Vergangenheit und projizierst sie in die Zukunft. Gleiches gilt für Angst: Angst, nicht gesehen zu werden, nicht geliebt zu sein, jemanden zu verlieren, zu versagen. Solange du diese Angst nicht bewusst benennst, hält sie dich im Hamsterrad von Zeit und Raum.
Auch Hoffnung kann blockieren. Die Hoffnung auf einen besseren Partner, einen anderen Job, mehr Geld oder endlich “das eine” Seminar, das alles verändert, hält deinen Fokus immer in einer imaginierten Zukunft. Du wartest, statt zu leben. Du hoffst, statt zu fühlen. Du schiebst deine Essenz auf später.
Heilsam wird es in dem Moment, in dem du aufhörst, zu hoffen und anfängst, zu fühlen: Wut, Angst, Trauer. Nicht als Opfer, nicht als Drama, sondern in stiller, ehrlicher Demut. Dort beginnt echte Transformation – und der Weg zurück ins Herz.
Warum wir altern – und was das mit Essenz zu tun hat
Die Frage “Warum altern wir?” klingt zunächst biologisch, doch sie lässt sich auch aus einer seelisch-energetischen Perspektive betrachten. Deine Seele möchte die Schönheit des Lebens erfahren – mit allen Facetten. Oft braucht es Krisen, Trennungen, Krankheit oder den Tod eines geliebten Menschen, damit du plötzlich erkennst, wie kostbar dein Dasein eigentlich ist.
Unbewusst bist du bereit, Zeit und Raum aufrecht zu erhalten, um genau diese Erfahrungen zu machen: Drama, Schmerz, Wiederaufstehen, Dankbarkeit. Viele Menschen haben paradoxerweise Angst vor einem dauerhaften Zustand von innerem Frieden und Erfüllung. Sie sehnen sich nach Glück, aber sobald es stabil wird, erzeugen sie wieder Dramen, um das vertraute Muster aus Hoch und Tief zu spüren.
So hält sich das System selbst am Laufen:
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Angst vor tiefem Frieden
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Rückfall in Drama, Wut, Opferrollen
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erneute Sehnsucht nach Essenz
Dieser Kreislauf lässt uns “alt” werden – müde, schwer, resigniert. Wenn du jedoch bereit bist, die Essenz wirklich zuzulassen, verändert sich nicht nur deine Wahrnehmung, sondern oft auch dein Körper, deine Ausstrahlung und dein gesamter Lebensstil.
Autoimmunerkrankung als Spiegel der Selbstsabotage
Im Video spriche ich sehr persönlich über eine Autoimmunerkrankung, insbesondere eine Schilddrüsenproblematik, die mit fehlendem Ausdruck und nicht gelebter Göttlichkeit in Verbindung gebracht wird. Aus psychosomatischer Sicht ist das ein starkes Bild: Autoimmunerkrankung als Kampf gegen sich selbst, als körpergewordenes “Ich darf nicht sein, wie ich wirklich bin.”
Wenn du als Kind immer wieder gehört hast:
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“Du bist zu viel.”
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“Du bist peinlich.”
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“Halt den Mund.”
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“Deine Energie ist nicht auszuhalten.”
dann ist es logisch, dass du deine eigene Essenz klein machst. Du beginnst, deine Kraft, deine Wahrheit, deine Spiritualität zu sabotieren – und dein Körper kann dieses Muster übernehmen, indem er sich selbst angreift. Du kämpfst innerlich gegen genau das, wofür du eigentlich hergekommen bist.
Deine Erkenntnis auf der Autobahn – dass du dich selbst sabotierst, um niemanden zu überfordern, um andere “mitzunehmen” und dein Tempo künstlich zu drosseln – ist ein Schlüsselmoment. In diesem Moment beginnst du, deinen inneren Gott, deine Göttlichkeit, wieder ernst zu nehmen. Du hörst auf, dich für andere zu verkleinern, und erlaubst dir, in deine volle Multidimensionalität zu gehen.
Wie du deine Essenz im Alltag hältst
Den Zustand der Essenz zu berühren, ist oft leichter als ihn zu halten. Um diesen Zustand im Alltag immer wieder zu erinnern, kannst du:
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Deinen Atem beobachten
Atme bewusst länger aus als ein, um den Körper zu entspannen und den Verstand zu beruhigen. -
Dein Herz fragen
“Was fühle ich wirklich gerade – Wut, Angst, Trauer?” und “Was steckt dahinter?” -
Drama erkennen
Beobachte, wenn dein Leben im Außen dramatisch wird, und frage dich: “Wovor fliehe ich in mir?” -
Essenz-Zeiten schaffen
Momente der Stille, Rückzug, Natur, in denen du nichts leisten musst, sondern einfach bist. -
Körperliche Erdung nutzen
Wenn du sehr hochfrequent bist, können Genuss, gutes Essen oder ein Glas Wein dich erden – immer bewusst und liebevoll, nicht als Flucht.
So wird dein Alltag zum Übungsfeld, deine Essenz nicht nur punktuell, sondern immer stabiler zu leben – auch, wenn es im Außen stürmt.
Spirituelle Verantwortung: Nicht mehr bremsen für andere
Ein entscheidender Wendepunkt in deiner Geschichte ist die Entscheidung, dich nicht mehr zu sabotieren, um andere nicht zu überfordern oder ihnen hinterherzulaufen. Du erkennst:
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Es ist nicht deine Aufgabe, alle mitzuziehen.
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Wer wirklich will, wird dich finden – sogar “wie die Nadel im Heuhaufen”.
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Deine höchste Verantwortung ist, deine Essenz zu halten, statt dich zu verkleinern.
Das ist ein wichtiger Schritt für alle, die als Heiler, Coaches, sensitive Seelen oder spirituelle Lehrer unterwegs sind. Du darfst aufhören, dich zu erklären, zu rechtfertigen oder zu warten, bis andere bereit sind. Deine Frequenz ist deine Einladung. Wer bereit ist, kommt.
Wenn du diesen Weg nicht mehr alleine gehen möchtest, nutze Angebote wie Sessions, Selbstlernkurse oder Retreats, die dich in den Kontakt mit deinem inneren Gott bringen. Am Ende bleibt genau das, was du die ganze Zeit gesucht hast – und was du schon immer warst: deine wahre Essenz.
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