Viele Menschen kämpfen mit der Frage nach dem Sinn des Lebens, Unsicherheiten oder dem Gefühl, ständig „auf der Flucht“ zu sein. In einem tiefgründigen Coaching-Gespräch zwischen Catarina und mir werden genau diese Themen beleuchtet.
Die Dialoge offenbaren wertvolle Einsichten über Selbstvertrauen, den Umgang mit Ängsten und die Integration von Verstand, Gefühl und Körper. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und bietet praktische Tipps für mehr innere Ruhe.
1. Vertrauen lernen: Der Schlüssel zur Selbstfindung
Ein zentrales Thema des Gesprächs ist das Vertrauen in sich selbst und das Leben. Catarina beschreibt, wie ihre Ängste und Sorgen sie oft überwältigen, insbesondere in Phasen der Stabilität.
„Dein Sinn des Lebens ist nicht, alles perfekt zu regeln, sondern im Chaos Vertrauen zu finden.“
Praktische Übung:
- Setze dich mit deiner Angst an einen imaginären Tisch. Frage sie, warum sie da ist, und segne diesen Teil von dir. Diese Visualisierung hilft, Druck abzubauen und Akzeptanz zu fördern.
2. Ängste und Stress: Vom „Gehetztsein“ zur Gelassenheit
Catarina teilt, wie äußere Trigger (z. B. Verkehrslärm) sie aus der Balance bringen. Die Lösung liegt im Zurückkehren zum eigenen Zentrum:
- Atemübungen: Bewusstes Ein- und Ausatmen, um im Hier und Jetzt anzukommen.
- Körperwahrnehmung: Spüre, wo Anspannung sitzt, und lasse sie durch bewusste Entspannung los.
Ich erkläre:
„Es geht nicht darum, Ängste zu verdrängen, sondern zu lernen, wie du dich immer wieder zurückholst – von 1000 Kilometern Distanz auf 5 Kilometer.“
3. Verstand vs. Gefühl: Die Integration von Körper und Geist
Oft dominiert der Verstand und trennt uns von unseren Gefühlen. Catarina erkennt, dass ihre Gewohnheit, „an den Lippen zu beißen“, ein Zeichen dafür ist, dass sie im Kopf statt im Herzen ist.
„Dein Zentrum ist die Verbindung von Verstand, Gefühl und Körper. Hier findest du Sicherheit – nicht in äußeren Kontrollmechanismen.“
Tipp für den Alltag:
- Bevor du sprichst, frage dich: „Fühle ich, was ich sage?“ Diese Praxis schärft die Selbstwahrnehmung und reduziert geistiges Chaos.
4. Die Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit
Ein wichtiger Durchbruch im Coaching ist die Erkenntnis, dass perfekte Sicherheit eine Illusion ist. Catarina lernt, ihre „unsteten“ Anteile – geprägt durch ihre Ahnenreihe – anzunehmen. Ich ermutige:
„Du bist hier, um dieses unstete Wesen zu erforschen. Es ist okay, nicht immer zu wissen, wohin die Reise geht.“
Key Insight:
- Der Sinn des Lebens liegt nicht im endlosen Suchen, sondern darin, im Hier und Jetzt präsent zu sein – selbst in Unsicherheit.
5. Praktische Tipps aus dem Coaching
- Grenzen setzen: Übe, unerwünschte Einflüsse (z. B. Werbeanrufe) freundlich, aber bestimmt abzuwehren.
- Visualisierungsübungen: Stelle dir belastende Emotionen als Gäste vor, die du segnest und gehen lässt.
- Herzverbindung: Nutze Trigger-Situationen, um bewusst ins Herz zu atmen – statt in den Kopf zu flüchten.
Die Reise zur Selbstakzeptanz
Catarinas Weg zeigt: Selbstfindung ist kein Ziel, sondern ein Prozess. Es geht nicht darum, alle Antworten zu haben, sondern zu lernen, mit Ungewissheit zu leben und sich selbst immer wieder neu zu vertrauen. Wie ich abschließend sage:
„Du bist wertvoll, genau wie du bist – mit deinen unsteten Anteilen und deiner Suche.“
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