Der Kampf zwischen Alltag und spiritueller Sehnsucht
„Ich möchte mich mit der geistigen Welt verbinden, aber irgendetwas kommt immer dazwischen“ – dieses Dilemma teilen viele Menschen. In einem berührenden Coaching-Gespräch zwischen der Suchenden Andrea und mir geht es genau darum: Wie finden wir den Mut, uns unserer wahren Größe zu stellen – selbst wenn Familie, Pflichten oder Ängste uns bremsen?
1. Die Entscheidung: Warum halbe Herzenswege nicht funktionieren
Andrea beschreibt ihren Wunsch, mehr zu meditieren und sich mit der geistigen Welt zu verbinden – doch immer wieder sabotieren Alltagspflichten ihre Pläne. Ich meinte dazu:
„Du hast noch nicht die Entscheidung getroffen, diesen Weg vollständig zu gehen. Solange du Gott außerhalb suchst, statt in dir, bleibt es ein Kampf.“
Die zentralen Hindernisse:
- Angst vor Kontrollverlust: Die Furcht, in spirituellen Energien „unterzugehen“.
- Familiäre Verpflichtungen: Der Glaube, Spiritualität und Familie seien unvereinbar.
- Selbstzweifel: „Kann ich das überhaupt? Bin ich dafür gut genug?“
2. Spirituelles Erwachen & Familie: Kein Widerspruch, sondern Ergänzung
Ich teile meine eigene Geschichte: Als Mutter zweier Kinder entschied ich mich bewusst für meinen spirituellen Weg – trotz anfänglicher Widerstände. Mein Rat:
„Es geht nicht darum, Familie zu vernachlässigen, sondern unbeirrt deine Wahrheit zu leben. Zeige ihnen: Ich liebe euch – und ich liebe mich genug, um meiner Bestimmung zu folgen.“
Praktische Schritte:
- Klare Kommunikation: Sage deinen Lieben, wann du ungestörte Zeit für dich brauchst.
- Kleine Rituale: Integriere Mini-Meditationen (5–10 Minuten) in den Alltag – z. B. morgens vor dem Aufstehen.
- Vorbild sein: Lebe vor, wie Selbstfürsorge und innerer Frieden das Familienklima bereichern.
3. Selbstliebe als Schlüssel: Warum „Größe“ kein Ego-Thema ist
Andrea gesteht: „Es fühlt sich an, als stünde mir meine Größe nicht zu.“ Ich kontere:
„Selbstliebe ist kein Luxus, sondern die Voraussetzung, um dein höheres Bewusstsein zu aktivieren. Du bist genauso wichtig wie jeder andere – auch deine Familie.“
Übungen zur Selbstannahme:
- Affirmationen: Wiederhole täglich: „Ich bin bereit, meine wahre Größe zu leben – in Liebe und Demut.“
- Spiegelarbeit: Schau dir selbst in die Augen und sage: „Ich verdiene es, ganz ich selbst zu sein.“
- Journaling: Notiere, wann du dich „klein machst“ – und hinterfrage die dahinterliegende Angst.
4. Vom Kopf ins Herz: So integrierst du Spiritualität in den Alltag
Meine radikale Einsicht: „Spiritualität ist kein intellektuelles Konzept – sie entfaltet sich, wenn du dein Herz öffnest und dem Leben vertraust.“
Tipps für den Praxis-Transfer:
- Energie-Check: Frage dich vor jeder Entscheidung: „Fühlt sich das leicht oder schwer an?“
- Natur als Verbündete: Nutze Spaziergänge, um dich zu erden und intuitive Botschaften zu empfangen.
- Loslassen üben: Erlaube dir, „faulen Kompromissen“ zu widerstehen – z. B. durch ein klares „Heute koche ich nicht, ich brauche Zeit für mich.“
Fazit: Deine spirituelle Reise beginnt mit einem Ja – zu dir selbst
Andrea fasst ihre Erkenntnis zusammen: „Es steht mir zu, groß zu sein – auch mit Familie.“ Ich ergänze:
„Der Weg zur Göttlichkeit in dir ist kein Sprint, sondern ein Tanz zwischen Hingabe und Klarheit. Trau dich, unbeirrt zu strahlen – die Welt braucht dein Licht.“
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